HTTPS-Verbindungen mit M-Files Server

Hinweis: Dieser Inhalt wird nicht mehr aktualisiert. Den neuesten Inhalt finden Sie im Benutzerhandbuch für M-Files Online. Informationen zu den unterstützten Produktversionen finden Sie in unserer Lebenszyklus-Richtlinie.

Die Kommunikation zwischen M-Files Server und M-Files Client-Rechnern kann durch Einsatz mehrerer Verbindungsprotokolle erfolgen. Cloud-basierte Server (sowie M-Files Web Client-Rechner und die M-Files Mobile-Applikationen) gestatten nur eine Kommunikation über HTTPS-Protokolle, während die Standardverbindung zwischen M-Files Desktop und den lokalen M-Files Servern über das Protokoll Remote Procedure Call (RPC) (TCP/IP, Port 2266) aufgebaut wird. Da dieser Kommunikationsmodus keine zusätzlichen Konfigurationsschritte erfordert, stellt er in der Regel den bevorzugten Kommunikationsweg in einem internen Netzwerk eines Unternehmens dar.

In gewissen Situationen ist es jedoch ratsam, den M-Files Desktop zu aktivieren, damit er mit dem M-Files Server über das HTTPS-Protokoll kommuniziert, anstatt RPC einzusetzen. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn Kunden von außen eine Verbindung mit dem internen Netzwerk des Unternehmens aufbauen. HTTPS-Verbindungen werden immer verschlüsselt und sind normalerweise nicht in Hotelnetzwerken oder anderen öffentlichen Netzwerken blockiert.

Weitere Anleitungen über das Aktivieren einer "RPC über HTPP mit SSL"-Kommunikation zwischen M-Files Desktop und M-Files Server, siehe Dokument Enabling RPC over HTTPS connections to M-Files Server. Die im Dokument beschriebene Konfiguration legt dar, dass der gesamte Datenverkehr von M-Files Desktop über den TCP-Port 443 verschlüsselt und getunnelt erfolgt.

Nachdem die "RPC über HTTP mit SSL"-Verbindungen am Server aktiviert wurden, ist der Endbenutzer in der Lage, das HTTPS-Protokoll zu verwenden, während er eine Verbindung zu einer Dokumentenverwaltung in M-Files Desktop Einstellungen hinzufügt oder bearbeitet.