Legacy-Datenbankverbindung für Wertelisten verwenden

Notieren Sie sich diese Informationen, bevor Sie beginnen:

  • In SELECT FROM-Anweisungen werden die Spalten in der Reihenfolge ihrer Anzeige ausgewählt. Es gibt keine Beziehung zwischen Spalten- und Eigenschaftsnamen. Aus diesem Grund muss die Reihenfolge in SELECT FROM- und INSERT INTO-Anweisungen identisch sein. Außerdem müssen Spalten, die nicht in der INSERT INTO-Anweisung verwendet werden, immer als letztes in der SELECT FROM-Anweisung aufgeführt werden.
  • In der SELECT-Anweisung, die zum Ermitteln der ID der Datensätze verwendet wird, muss sich WHERE auf die erste Spalte der SELECT FROM-Anweisung beziehen.
  1. Die Schritte von 1 bis 5 unter Verbindungen mit externen Datenbanken für Objekttypen durchführen.
  2. Unter M-Files Admin auf der Verbindung mit einer externen Datenbank Registerkarte des Eigenschaften der Werteliste Dialogfelds die Legacy-Datenbankverbindung Option auswählen.
  3. Auf Konfigurieren klicken.
    Ergebnis:Das Configure Connection to External Database Dialogfeld wird geöffnet.
  4. Auf die Definieren Schaltfläche neben dem OLE-DB-Verbindungszeichenfolge (vom Server) Feld klicken.
    Die Syntax der Verbindungszeichenfolge ist abhängig vom Object Linking and Embedding Database (OLE DB), mit dem die Verbindung zur externen Datenbank hergestellt wird. Wenn Open Database Connectivity (ODBC) notwendig ist, um die Verbindung herzustellen, muss der Zugriff auf den Datenspeicher über OLE DB und ODBC erfolgen. Für eine Liste mit empfohlenen Anbietern, siehe Anbieterempfehlungen für externe Datenbankverbindungen.
    Hinweis: M-Files Admin zeigt nur die OLE DB-Anbieter an, die auf dem Computer verfügbar sind, auf dem M-Files Admin ausgeführt wird. Falls M-Files Server auf einem anderen Host gespeichert ist, sicherstellen, dass die ausgewählte OLE-DB-Verbindungszeichenfolge auch auf dem Computer läuft, auf dem M-Files Server ausgeführt wird.
    Ergebnis:Das Datenverknüpfungseigenschaften Dialogfeld wird geöffnet.
  5. Auf der Provider Registerkarte, den Microsoft OLE DB Driver for SQL Server aus der Liste auswählen und anschließend auf Weiter >> klicken.
    Für andere Anbieter können auf den Registerkarten Verbindung und Erweitert andere Optionen angezeigt werden. Die Alle Registerkarte enthält alle verfügbaren Verbindungseigenschaften in einer Name-Werte-Tabelle.
    Hinweis: Wir empfehlen, die Redistributable-Pakete des Microsoft Access-Datenbankmoduls nicht zu nutzen, um Wertelisten oder Objekttypen aus Excel-Dateien zu importieren.
    Ergebnis:Die Verbindung Registerkarte im Datenverknüpfungseigenschaften Dialogfeld wird geöffnet.
  6. Im Servername auswählen oder eingeben Feld den Namen Ihres Microsoft SQL Server eingeben.
  7. Im Geben Sie Informationen zur Anmeldung beim Server ein Abschnitt eine der folgenden Optionen auswählen:
    • Windows-Authentifizierung: Diese Option auswählen, um ein Microsoft Windows Konto zu benutzen, um sich anzumelden. In diesem Fall benutzt die Verbindung die Anmeldeinformationen die zur Ausführung des M-Files Server Services verwendet werden.
      oder
    • SQL Server-Authentifizierung: Diese Option auswählen, um die Zugriffsdaten vonMicrosoft SQL Server zu benutzen. Die Anmeldeinformation in den Feldern Benutzername und Kennwort eingeben und das Kontrollkästchen Kennwort speichern zulassen aktivieren.
    Hinweis: Der ODBC-Treiber unterstützt nicht alle Sonderzeichen. Wenn Ihre Verbindung ODBC verwendet, müssen die Werte, die Sonderzeichen enthalten, in geschweifte Klammern eingeschlossen werden. Das richtige Format ist {Benutzername oder Passwort}.
  8. Im Datenbank auswählen Bereich einen der folgenden Schritte ausführen:
    • Das Dropdown-Menü zur Auswahl der Datenbank auf dem angegebenen Server verwenden.
      oder
    • Einen Datenbanknamen in das Datenbankdatei als Datenbankname anfügen Feld eingeben und dann auf die ... Schaltfläche zur Auswahl der Microsoft SQL Server-Datenbankdatei (MDF) klicken.
  9. Optional: Auf Verbindung testen klicken, um sicherzustellen, dass Ihre Datenbankverbindung ordnungsgemäß funktioniert.
  10. Optional: Auf der Erweitert Registerkarte eine Timeout-Periode für die Datenbankverbindung definieren.
  11. Auf OK klicken, um das Datenverknüpfungseigenschaften Dialogfeld zu schließen.
    Ergebnis:Die Verbindungszeichenfolge wird in das OLE-DB-Verbindungszeichenfolge (vom Server) Feld eingetragen.
  12. In das SELECT-Anweisung Feld im Verbindung mit einer externen Datenbank Dialogfeld die SELECT Anweisung zum Abrufen von Quellspalten aus der externen Datenbank eingeben.
    Beispiele von SELECT Anweisungen:

    SELECT CustomerNumber, CustomerName FROM Customer

    SELECT ID, Name + ' ' + Department FROM Company

    SELECT ID, Name, CustomerID FROM Contacts

    SELECT * FROM Customer

  13. Auf Spalten aktualisieren klicken, um die Quellspalten abzurufen.
    Ergebnis:In der Spalten Liste werden Übereinstimmungen zwischen Spalten aus der externen Datenbank (Quellspalte) und M-Files Eigenschaften (Zielspalte) angezeigt.
  14. Die Quellspalte Eigenschaften den Eigenschaften in Ihrer M-Files Dokumentenverwaltung zuordnen (Eigenschaften in der Zielspalte).
    Hinweis: Wenn Sie mehrere Werte zu einer Eigenschaft des Aus Liste auswählen (Mehrfachauswahl)Datentyps zuordnen möchten, müssen die Werte in den Zeilen der externen Datenbank gespeichert werden. Sollen zum Beispiel der Industry Eigenschaft mehrere Werte zugeordnet werden, die Werte wie folgt aufzeichnen:
    ID Customer name City Industry Active
    ABC-123 ESTT Corporation New York 100 1
    ABC-123 ESTT Corporation New York 101 1
    ABC-123 ESTT Corporation New York 108 1

    In diesem Fall können die Daten nur aus der Datenbank gelesen und nicht in der externen Datenbank gespeichert werden.

  15. Die Kontrollkästchen in der Einfügen Spalte aktivieren und die beiden Anweisungen unterhalb der Liste Spalten definieren.
    Für folgende Optionen...Die folgenden Schritte vervollständigen:
    Schreibgeschützten Zugang ermöglichen Keines der Kontrollkästchen aktivieren und keine Anweisungen angeben.
    Den Benutzern erlauben, Information zu erstellen, jedoch weder zu aktualisieren noch zu löschen
    1. Die Kontrollkästchen in der Einfügen Spalte für die gewünschten Eigenschaften aktivieren.
    2. Auf die Standard Schaltfläche neben den Anweisungsfeldern INSERT INTO und SELECT klicken. Sie können auch Ihre Anweisungen in die Felder eingeben.

    Die nachfolgende Tabelle erläutert die Benutzung der zwei oben genannten Anweisungen.

    Anweisung Definition Beispiele
    INSERT INTO Wenn Sie ein neues Element der Werteliste in M-Files erstellen, fügt M-Files Server der externen Datenbank mittels INSERT INTO Anweisung einen Eintrag hinzu. Mit einem Fragezeichen (?) können Sie den Wert der einzelnen Spalten angeben.
    Hinweis: Die Eingabe der INSERT INTO Anweisung in M-Files definiert keinen Wert für die ID-Spalte. Konfigurieren Sie die Datenbank so, dass automatisch eine ID für neue Einträge erzeugt wird. In Microsoft SQL Server-Datenbanken beispielsweise kann der Typ der ID-Spalte als Identität definiert werden. Falls sich mit der internen Datenbank keine neuen ID-Werte erzeugen lassen, kann die INSERT INTO Anweisung nicht eingesetzt werden.

    INSERT INTO Customers( CustomerName ) VALUES( ? )

    INSERT INTO ContactPersons( Name, CustomerID ) VALUES( ?, ? )

    SELECT Nachdem ein neuer Eintrag mit der INSERT INTO Anweisung erstellt wurde, erhält M-Files Server die ID des neu erstellten Eintrags mithilfe dieser SELECT Anweisung. Nachdem ein neuer Eintrag mit der INSERT INTO Anweisung erstellt wurde, erhält M-Files Server die ID des neu erstellten Eintrags mithilfe dieser SELECT Anweisung.
  16. Auf OK klicken, um das Verbindung zu externer Datenbank konfigurieren Dialogfeld zu schließen.
  17. Optional: Das Deaktiviert Kontrollkästchen aktivieren, um die externe Datenbankverbindung vorübergehend zu deaktivieren.

    Falls die Verbindung deaktiviert wird, erfolgt keine Synchronisierung zwischen der Dokumentenverwaltung und der externen Datenbank.

  18. Auf OK klicken, um das Eigenschaften des Objekttyps Dialogfeld zu schließen.
Der Objekttyp wird nun in und aus der externen Datenbank aktualisiert.